Da ich mich für meine Inspiration auf mein tiefes Unterbewusstsein verlasse, kann ich zu Beginn nicht direkt auf Papier zeichnen. Stattdessen schaffe ich abstrakte Zeichen und Kleckse, in die ich hineinschaue und die meine Fantasie anregen. So kann ich loslegen, und sehr bald beginnt sich eine Geschichte zu entfalten. Diese entwickle ich dann weiter, indem ich Figuren und Hintergründe hinzufüge.
Bei richtiger Ausführung ist dieser Prozess äußerst zufällig. Um eine gewisse Ordnung zu schaffen, entwerfe ich dann ein übergreifendes Muster, in das sich die Geschichte einfügt. Bei meiner Arbeit bin ich stark von den leuchtenden Farben und einfachen Umrissen naiver Künstler beeinflusst, aber im Gegensatz zu ihnen zeige ich oft die eher zwanghaften und düsteren Aspekte der menschlichen Natur. Da ich aber nicht alles in der Welt als düster ansehe, tue ich dies gerne mit einer Prise Humor.
Durch diese Arbeitsweise entsteht ein komplexes Nebeneinander von widersprüchlichen Vignetten (ähnlich wie die Figuren in einem Buch). Der Betrachter muss dann ganz nah herankommen und jede einzelne Szene lesen, wie die Entfaltung einer Geschichte. Aber anders als beim Schreiben gibt es keine bestimmte Reihenfolge, was zu einer komplexen, interaktiven Erfahrung führt.
Ich laufe jeden Morgen mit meinen Hunden in der Natur.
Das sind meine ersten beiden Lurcher Max und Minnie . . . . .
. . . . . und diese beiden neuen Hunde Meg und Pearl.